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   BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S   

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https://dejure.org/1964,109
BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S (https://dejure.org/1964,109)
BFH, Entscheidung vom 03.07.1964 - VI 78/63 S (https://dejure.org/1964,109)
BFH, Entscheidung vom 03. Juli 1964 - VI 78/63 S (https://dejure.org/1964,109)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berufung eines Finanzamtsvorstehers gegen Einspruchsentscheidungen des Steuerausschusses - Schriftliche Meinungsäußerung der Oberfinanzdirektionals verbindliche Zusage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 80, 257
  • NJW 1965, 77
  • BStBl III 1964, 566
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 23.08.1963 - VI 181/61
    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Es handelt sich dann um einen Wechsel in der Rechtsauffassung (vgl. Urteil des Senats VI 181/61 vom 23. August 1963, HFR 1963 S. 452, DB 1963 S. 1702).
  • BFH, 17.01.1961 - I 141/60 U

    Einordnung von Renten von Familienpersonengesellschaften an ihre Gesellschafter

    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Anders ist die Rechtslage für das Jahr 1959, für das eine Erstveranlagung vorgenommen ist, bei der das Finanzamt nicht an Auffassungen gebunden ist, die es bei Veranlagungen früherer Jahre vertreten hat (siehe dazu z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs VI 230/58 U vom 11. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 67, Slg. Bd. 70 S. 182, und I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 130, Slg. Bd. 72 S. 347).
  • BFH, 11.12.1959 - VI 230/58 U

    Grundstücke, die Baugelände sind und dem Eigentümer als Vermögensanlage dienen -

    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Anders ist die Rechtslage für das Jahr 1959, für das eine Erstveranlagung vorgenommen ist, bei der das Finanzamt nicht an Auffassungen gebunden ist, die es bei Veranlagungen früherer Jahre vertreten hat (siehe dazu z.B. die Urteile des Bundesfinanzhofs VI 230/58 U vom 11. Dezember 1959, BStBl 1960 III S. 67, Slg. Bd. 70 S. 182, und I 141/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 130, Slg. Bd. 72 S. 347).
  • VGH Bayern, 20.03.1963 - 60 II 61
    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Davon könnte allenfalls nur die Rede sein, wenn der Vorsteher des Finanzamts und der Steuerausschuß dieselben Funktionen hätten oder derselben weisungsbefugten Stelle unterstünden (vgl. dazu Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts V C 109/60 vom 7. November 1962, Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 15 S. 106; Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs Nr. 60 II 61 vom 20. März 1963, Neue Juristische Wochenschrift 1964 S. 218; dazu Menger in Verwaltungs-Archiv 1964 S. 287).
  • BVerfG, 18.12.1953 - 1 BvL 106/53

    Gleichberechtigung

    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Das GG sieht also keineswegs eine absolute Trennung der Gewalten vor, sondern bestimmt ihre gegenseitige Kontrolle und Mäßigung (vgl. die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 106/53 vom 18. Dezember 1953, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfGE - Bd. 3 S. 225-247 - 2 BvL 11/56 vom 28. November 1957, BVerfGE 7 S. 183-188 -).
  • BVerfG, 09.11.1955 - 1 BvL 13/52

    Soforthilfegesetz

    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Derselben Auffassung ist das Bundesverfassungsgericht in seiner Entscheidung 1 BvL 13/52, 1 BvL 21/52 vom 9. November 1955 (BVerfGE 4 S. 331 Leitsatz 3 Abs. 2).
  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Siehe dazu besonders die Grundsatzentscheidung des Senats VI 269/60 S vom 4. August 1961 (BStBl 1961 III S. 562, Slg. Bd. 73 S. 813); ferner z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958 (BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137), IV 199/57 U vom 20. Februar/23. Oktober 1958 (BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219), III 66/58 U vom 20. Februar 1959 (BStBl 1959 III S. 159, Slg. Bd. 68 S. 415), VI 26/59 U vom 29. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 96, Slg. Bd. 70 S. 262), I 62/59 S vom 25. Oktober 1960 (BStBl 1961 III S. 69, Slg. Bd. 72 S. 185) und VI 157/60 U vom 18. November 1960 (BStBl 1961 III S. 141, Slg. Bd. 72 S. 381).
  • BVerfG, 28.11.1957 - 2 BvL 11/56

    Amtshilfe und Grundsatz der Gewaltenteilung

    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Das GG sieht also keineswegs eine absolute Trennung der Gewalten vor, sondern bestimmt ihre gegenseitige Kontrolle und Mäßigung (vgl. die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 106/53 vom 18. Dezember 1953, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts - BVerfGE - Bd. 3 S. 225-247 - 2 BvL 11/56 vom 28. November 1957, BVerfGE 7 S. 183-188 -).
  • BFH, 18.11.1958 - I 176/57 U

    Bindung des Finanzamtes an eine Zusage auch bei veränderten Tatsachen

    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Siehe dazu besonders die Grundsatzentscheidung des Senats VI 269/60 S vom 4. August 1961 (BStBl 1961 III S. 562, Slg. Bd. 73 S. 813); ferner z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958 (BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137), IV 199/57 U vom 20. Februar/23. Oktober 1958 (BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219), III 66/58 U vom 20. Februar 1959 (BStBl 1959 III S. 159, Slg. Bd. 68 S. 415), VI 26/59 U vom 29. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 96, Slg. Bd. 70 S. 262), I 62/59 S vom 25. Oktober 1960 (BStBl 1961 III S. 69, Slg. Bd. 72 S. 185) und VI 157/60 U vom 18. November 1960 (BStBl 1961 III S. 141, Slg. Bd. 72 S. 381).
  • BFH, 25.10.1960 - I 62/59 S

    Erfordernis der finanziellen Eingliederung für das Vorliegen eines

    Auszug aus BFH, 03.07.1964 - VI 78/63 S
    Siehe dazu besonders die Grundsatzentscheidung des Senats VI 269/60 S vom 4. August 1961 (BStBl 1961 III S. 562, Slg. Bd. 73 S. 813); ferner z.B. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 176/57 U vom 18. November 1958 (BStBl 1959 III S. 52, Slg. Bd. 68 S. 137), IV 199/57 U vom 20. Februar/23. Oktober 1958 (BStBl 1959 III S. 85, Slg. Bd. 68 S. 219), III 66/58 U vom 20. Februar 1959 (BStBl 1959 III S. 159, Slg. Bd. 68 S. 415), VI 26/59 U vom 29. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 96, Slg. Bd. 70 S. 262), I 62/59 S vom 25. Oktober 1960 (BStBl 1961 III S. 69, Slg. Bd. 72 S. 185) und VI 157/60 U vom 18. November 1960 (BStBl 1961 III S. 141, Slg. Bd. 72 S. 381).
  • BFH, 23.10.1958 - IV 199/57 U
  • BFH, 23.09.1960 - VI 147/60 S

    Begriff des "Verlustes der Erwerbsgrundlage"

  • BFH, 27.01.1955 - IV 281/54 U

    Festsetzung von Zuschlägen - Anwendbarkeit des Grundsatzes von Treu und Glauben

  • BFH, 12.07.1963 - VI 23/62 U

    Wiederaufrollen eines Steuerfalles wegen Ersetzung eines Bescheides wegen

  • BFH, 18.11.1960 - VI 157/60 U

    Bindung der Behörde an die durch einen Steuerbeamten erteilte falsche Auskunft

  • BFH, 20.02.1959 - III 66/58 U

    Voraussetzungen für Bindungswirkung einer unrichtigen Auskunft eines

  • BFH, 02.03.1951 - IV 16/51 S

    Zuständigkeit der nach dem gesetz über die Finanzverwaltung zu bildenden

  • BFH, 29.01.1960 - VI 26/59 U

    Bindung nach Treu und Glauben an Auskünfte, Zusagen oder Zusicherungen, die nach

  • BFH, 22.11.1960 - I 132/60 U

    Ablehnung eines Zeugenbeweises durch das Gericht bei Unerheblichkeit des

  • BFH, 03.03.1951 - III 27/51 S

    Bildung von Steuerausschüssen bei den Finanzämtern - Entscheidung über Einsprüche

  • BFH, 29.03.1963 - VI 159/62 U

    Zur Möglichkeit des Verlusts der früheren Erwerbsgrundlage durch

  • BFH, 13.12.1995 - XI R 43/89

    Gewerblicher Grundstückshandel bei Veräußerung eines einzigen Grundstücks?

    Die verbindliche Zusage wirkt demgegenüber in die Zukunft; sie enthält die Verpflichtung zu einer bestimmten Behandlung eines Sachverhalts in künftigen Jahren (ständige Rechtsprechung, vgl. u. a. BFH-Urteile vom 30. November 1989 IV R 49/88, BFH/NV 1991, 363; vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, BStBl II 1986, 520, und vom 3. Juli 1964 VI 78/63 S, BFHE 80, 257, BStBl III 1964, 566).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85

    Klagebefugnis - Personengesellschaft - Übergang auf Rechtsnachfolger -

    Zusagen, die sich auf einen bei ihrer Erteilung noch nicht verwirklichten Sachverhalt beziehen und Grundlage für wirtschaftliche Dispositionen des Steuerpflichtigen geworden sind, konnten und können unter bestimmten Voraussetzungen für das FA bindend sein (BFH-Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562, und vom 3. Juli 1964 VI 78/63 S, BFHE 80, 257, BStBl III 1964, 566 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen, vgl. auch Tipke/Kruse, Reichsabgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 2 AO Anm. 44 b).

    Sie hat nur die Bedeutung einer Meinungsäußerung des FA, an die weder der Steuerpflichtige noch das FA gebunden sind (Urteil in BFHE 80, 257, BStBl II 1964, 566, und Tipke/Kruse, a.a.O.).

  • BFH, 19.07.1968 - VI R 281/66

    Bausparbeiträge - Sonderausgaben - Stundung von Einkommensteuer - Stundung der

    Das Bekanntwerden dieser weiteren Stundung ist nach den Grundsätzen des Urteils VI 78/63 S vom 3. Juli 1964 (BFH 80, 257, BStBl III 1964, 566) keine "neue" Tatsache.

    Das FA kann aber nach den Grundsätzen des Senats im Urteil VI 78/63 S vom 3. Juli 1964 (BFH 80, 257, BStBl III 1964, 566) hieraus keine Berechtigung zu einer Wiederaufrollung nach § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO herleiten, weil es offensichtlich bei der ursprünglichen Veranlagung das Vorliegen einer Steuerstundung für die Berücksichtigung von Bausparbeiträgen als Sonderausgaben für unerheblich gehalten hat.

    Nach dem angeführten Urteil VI 78/63 S ist eine Tatsache, die das FA bei der ursprünglichen Veranlagung für unerheblich gehalten hat, nicht "neu" im Sinne des § 222 Abs. 1 Nr. 1 AO.

  • BFH, 15.02.1966 - I 112/63

    Die zur Geltendmachung des Verlustabzugs erforderliche Personengleichheit -

    Im Urteil VI 78/63 S vom 3. Juli 1964, BStBl 1964 III S. 566, Slg. Bd. 80 S. 257, hat der Bundesfinanzhof ausgesprochen und eingehend begründet, daß der § 263 Abs. 2 AO a. F. verfassungsrechtlich unbedenklich ist.
  • BFH, 25.06.1991 - IX R 57/88

    Steuerbescheid - Sachverhalt - Zuständigkeit

    Die Anpassung des Folgebescheids führt nicht zu einer Wiederaufrollung der gesamten Steuerveranlagung (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 11. April 1990 I R 82/86, BFH/NV 1991, 143; vom 8. April 1965 III 132/61 U, BFHE 82, 352, 355, BStBl III 1965, 376, 377; vom 3. Juli 1964 VI 78/63 S, BFHE 80, 257, BStBl III 1964, 566, beide zu § 218 Abs. 4 der Reichsabgabenordnung - AO - Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 175 AO 1977 Tz. 4).
  • BFH, 29.10.1987 - X R 1/80

    Verfahren - Mündliche Verhandlung - Änderungsbescheid - Erledigung - Finanzamt

    Zusagen, die sich auf einen bei ihrer Erteilung noch nicht verwirklichten Sachverhalt bezogen und Grundlage für wirtschaftliche Dispositionen des Steuerpflichtigen wurden, konnten unter bestimmten Voraussetzungen für das FA bindend sein (BFH-Urteile vom 4. August 1961 VI 269/60 S, BFHE 73, 813, BStBl III 1961, 562; vom 3. Juli 1964 VI 78/63 S, BFHE 80, 257, BStBl III 1964, 566).
  • BFH, 11.04.1990 - I R 82/86

    Rechtmäßige Änderung eines Einkommenssteuerbescheids - Berücksichtigung von

    Nach beiden Vorschriften führt die Berichtigung des Folgebescheids wegen Änderung des Grundlagenbescheids nicht zu einer Wiederaufrollung der gesamten Veranlagung (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 3. Juli 1964 VI 78/63 S, BFHE 80, 257, BStBl III 1964, 566); das Rechtskraftprinzip geht insoweit dem Bedürfnis zur Berichtigung materieller Fehler vor (vgl. BFH-Urteil vom 9. März 1965 I 258/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1965, 490, 491, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 2, Rechtsspruch 59 zu I. 2.).
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 89.66

    Berichtigter Gewerbesteuerbescheid - Anfechtung - Einwand der

    Mit der Qualifizierung eines Steuerbescheids nach § 212b Abs. 3 AO als Änderungsbescheid schließt sich der Senat der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu den gleichartigen Regelungen in § 218 Abs. 4 AO und § 35b GewStG an (vgl. BFH, Urteil vom 12. Juli 1963, BFH 77, 416 = BStBl 1963 III S. 471; Urteil vom 3. Juli 1964, BFH 80, 257 [264] = BStBl 1964 III S. 566 [569]; Urteil vom 1. März 1966, BFH 85, 340 = BStBl 1966 III S. 331 mit weiteren Nachweisen und auch Urteil vom 20. Januar 1965, BFH 81, 635 = BStBl 1965 III S. 228).

    Denn auch der Bundesfinanzhof hielt einen Änderungsbescheid, der auf einer Änderung des der Festsetzung zugrunde liegenden Bescheids beruhte, nach den Vorschriften der Abgabenordnung auch dann für nur beschränkt angreifbar, wenn der zugrunde liegende Bescheid Umstände zugunsten und zuungunsten des Steuerpflichtigen berücksichtigte (vgl. zu § 35b GewStG: BFH, Urteil vom 1. März 1966, BFH 85, 340 = BStBl 1966 III S. 331; zu § 218 Abs. 4 AO auch Urteil vom 3. Juli 1964, BFH 80, 257 [264] = BStBl 1964 III S. 566 [569], Urteil vom 12. Juli 1963, BFH 77, 416 = BStBl 1963 III S. 471).

  • BFH, 24.11.1965 - VI 128/65 U

    Berücksichtigung des Gehalts einer in einer Gesellschaft mitarbeitenden Ehefrau

    Das sei aber nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 78/63 S vom 3. Juli 1964 (BStBl 1964 III S. 566, Slg. Bd. 80 S. 257) unzulässig.

    Es ist dem Bf. zuzugeben, daß bei der Berichtigung eines unanfechtbaren Steuerbescheids nach § 218 Abs. 4 AO grundsätzlich nicht der ganze Steuerfall wiederaufgerollt wird und daß es deshalb nicht möglich ist, auch andere Änderungen, die in dem Feststellungsbescheid keine Grundlage haben, durch die Berichtigung des Einkommensteuerbescheids zu berücksichtigen, wie z.B. in den Urteilen des Senats VI 23/62 U vom 12. Juli 1963 (BStBl 1963 III S. 471, Slg. Bd. 77 S. 416) und VI 78/63 S (a.a.O.) dargelegt ist.

  • FG Schleswig-Holstein, 21.09.1999 - III 23/95

    Anspruch auf verbrauchten Verlustabzug des Erblassers; Prinzip der Besteuerung

    Vorangehende Verwaltungshandlungen können nur unter besonderen Umständen, z. B. als Zusage im vorgenannten Sinne, eine Bindungswirkung für das FA haben (BFH-Urteile vom 3. Juli 1964 VI R 78/63 S, BStBl 1964 III S. 566 und in BFHE 146, 32, BStBl 1985 II S. 520, 523).
  • BFH, 08.09.1998 - IX B 71/98

    Divergenz - Darlegungsanforderungen - Änderung des Folgebescheids - Anpassung des

  • BFH, 12.07.1989 - X R 32/86

    Bindungswirkung von Feststellungsbescheiden für Folgebescheide

  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 64.66

    Erlass von Gewerbesteuerbescheiden - Anfechtbarkeit von Änderungsbescheiden -

  • BFH, 27.04.1977 - I R 211/74

    Zusage - Schlußbesprechung - Betriebsprüfungsbericht - Bindung des Finanzamtes -

  • BFH, 14.10.1966 - III 281/63

    Schätzung des gemeinen Werts nichtnotierter Aktien unter Berücksichtigung des

  • BFH, 28.04.1982 - I R 123/79
  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 115.60

    Rechtsmittel

  • FG Hamburg, 13.12.2001 - III 7/01

    Verluste gutgeschriebener Renditen aus einer spekulativen

  • FG Hamburg, 28.11.2001 - III 5/01

    Zu den Voraussetzungen einer Änderungsmöglichkeit

  • BFH, 20.11.1969 - IV 332/64

    Zu den Voraussetzungen der Änderung der Veranlagungsart bei Ehegatten

  • BVerwG, 29.03.1968 - VII C 47.67

    Verfassungsmäßigkeit der Erhöhung der Gewerbesteuer für

  • BFH, 20.01.1965 - I 175/64 S

    Berichtigung eines Gewerbesteuermeßbescheids unter Hinzurechnung oder Kürzung von

  • FG Niedersachsen, 13.10.1997 - IX 316/96

    Änderung eines bestandskräftigen Einkommensteuerbescheides aufgrund der

  • BFH, 30.11.1966 - VI R 30/66

    Anforderungen an den Nachweis dass eine Person zu den von den Nationalsozialisten

  • BFH, 08.06.1966 - VI 258/64
  • BFH, 04.02.1966 - VI 57/65

    Wirksamkeit der dem Steuerpflichtigen zugestellten schriftlichen

  • BFH, 08.04.1965 - III 132/61 U

    Ausscheidung eines Bauwerkes als Betriebsvorrichtung

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